Sentana Stiftung
Ein Mann geht an einem herbstlichen Tag mit seinem Hund im Wald spazieren.

Tiere als therapeutische Begleiter

Was wären wir ohne Tiere
Unabhängig vom Lebensraum und kulturellen Umfeld haben Tiere seit jeher eine magische Anziehungskraft auf uns Menschen. Sie begleiten uns bereits die gesamte Evolution lang und das nicht ausschließlich als „Nutztiere“. Schon frühe Dokumentationen in Form von Bildern und Aufzeichnungen beschreiben die starke Anziehungskraft der Tiere – und noch heute kommt kaum eine Kindergeschichte oder Spielzeug ohne Tiere aus. Zu vielen Tieren fühlen wir eine ganz besondere Verbundenheit, wir betrachten sie mit Ehrfurcht und Faszination. Unsere Haustiere umsorgen wir liebevoll und für ihr Wohlbefinden fühlen wir uns verantwortlich.

Das passiert in der Mensch-Tier-Begegnung
Aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse liefern eine Erklärung, warum uns Menschen der Kontakt zu Tieren so gut tut. Es wird angenommen, dass für die Effekte eine Hormonausschüttung verantwortlich ist. Beim positiv empfundenen Körper- und sogar Blickkontakt wird sowohl beim Menschen als auch beim Tier das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Je vertrauter und intensiver die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist, umso mehr Oxytocin wird dabei ausgeschüttet. Dieses Hormon sorgt dafür, dass der Stresshormon-Spiegel, die Pulsfrequenz und der Blutdruck sinkt – Entspannung, Reduktion von Angst und Stress und sogar schmerz- und entzündungsmindernde Effekte sind nachzuweisen.

Auf diese Wirkungsweisen setzt die tiergestützte Intervention. Die Begegnung zwischen Mensch und Tier muss auf freiwilliger Basis entstehen und eine gute Beziehung ist Voraussetzung dafür, dass beide Seiten davon profitieren. Tiergestützte Arbeit bedeutet nicht immer, einen engen Kontakt zu dem Tier zu haben, sondern auch und vor allem gegenseitige Fürsorge, Versorgung, Kommunikation, Empathie sowie Verantwortung für ein anderes Wesen zu übernehmen. Immer dann können Tiere tröstende Vertraute für uns sein und uns mit ihrer Nähe einen Lichtblick in dunklen Tagen schenken.

Jedes Leben wertschätzen – und zwar jetzt!
Wir finden, es ist an der Zeit, den Tieren etwas wieder zu geben und eine Balance von Geben und Nehmen zu schaffen. Tun Sie dies als Mitglied im Sentana Freundeskreis und unterstützen Sie so hilfsbedürftige Tiere und Menschen in unserem Dorf Sentana!

Sentana Stiftung