Wer wir sind

Unser Team und der Stiftungsrat

Die Sentana Stiftung wurde von dem Bielefelder Ralph Anstoetz gegründet und hat 2017 im Stadtteil Gadderbaum einen Begegnungs- und Lebenshof eröffnet. Einerseits finden hier Tiere ein Zuhause, welche kaum andere Vermittlungschancen haben, weil sie alt oder krank sind, eine Behinderung haben oder andernfalls geschlachtet worden wären. Andererseits finden auf dem Hof tiergestützte Angebote für Menschen statt. Diese richten sich an Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene mit psychischen Erkrankungen, körperlichen und geistigen Behinderungen oder an Gruppen wie Schulklassen, Kindergärten, Altersheime oder andere.

Mira von der Heide
Hofleitung
Tina Pahl
Leitung Sozialer Bereich
Nina Kristin Plaß
Leitung Tierbereich & Ausbilderin
Tomek Wójcik
Hausmeister & Alleskönner
Ronja Erdmann
Sozialarbeiterin & Fotografin
Kristin Ehlert
Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising
Björn Krämer
Leitung Projekt & Betriebswirt
Matthias Ralston
Tierpflege
Asia Wójcik
Kiosk- und Kuchenchefin
Katharina Steden
Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising

Unser Stiftungsrat

Hannelore Anstoetz 

Das Dorf Sentana ist ein Ort des Friedens und der Begegnung. Mit ihrem großen Herzen für Menschen und Tiere hat Hannelore Anstoetz unsere Stiftung bereichert und nachhaltig geprägt. Ihr Engagement hat wertvolle Spuren hinterlassen.
Wir werden sie in liebevoller Erinnerung behalten: „Seit ich denken kann, lebe ich mit Hunden. Sie sind meine Weggefährten und Freunde. Auch mein leider schon verstorbener Mann liebte Hunde. Zusammen mit unseren Hunden haben wir unzählige glückliche Stunden verbracht. Uns war es sehr wichtig, unseren Kindern die Liebe und vor allem den Respekt Tieren gegenüber zu vermitteln. Daher habe ich mich sehr gefreut, von meinem Sohn Ralph zu hören, dass er sich für das Glück leidender Tiere einsetzen möchte. So drückt er seine Achtung vor dem Leben aus! Ich habe sofort zugesagt, diese Initiative mit allen meinen Möglichkeiten zu unterstützen. Als Mutter macht es mich stolz, dass mein Sohn die Werte, die wir ihm als Eltern vermittelt haben, lebt und engagiert an andere weitergibt.“

Ralph Anstoetz

„Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Unser Familienhund war immer ein wichtiges Mitglied unserer Gemeinschaft und für mich ein treuer Weggefährte von Kindesbeinen an. Gute Freunde – aber auch meine Hunde – haben mir oft geholfen, über so manchen Schicksalsschlag hinweg zu kommen. Ich möchte etwas von dem Glück, das mir meine tierischen Begleiter gegeben haben, zurückgeben. Ich möchte auch anderen Menschen helfen zu verstehen, wie viel Liebe, Trost und Hilfe sie von einem Hund als Begleiter bekommen können. Und ich möchte mit meiner Stiftung helfen, dass Tiere Menschen in schweren Situationen beistehen und helfen können.“

Marita Anstoetz

„Als ich Ralph Anstoetz kennen und lieben gelernt habe, bin ich auch auf den sprichwörtlichen Hund gekommen. Ich hatte in der Vergangenheit aus beruflichen Gründen kaum Gelegenheit eine enge Beziehung zu Tieren bzw. Hunden aufzubauen. In meinem Elternhaus wuchs ich mit einem Deutschen Schäferhund auf und vermisste das Zusammenleben mit einem Hund seither. Heute kann ich mir ein Leben ohne einen felligen Begleiter nicht mehr vorstellen. Ein einschneidendes Erlebnis war für mich, als ich auf Mallorca unzählige notleidende Hunde sehen musste. Als Flugpatin und durch Besuche im Tierheim Felanitx unterstütze ich die Tiernothilfe in Spanien. Es tut mir gut und ist wichtig für mich, etwas für Tiere zu tun, deshalb bin ich gerne mit dabei und unterstütze die Stiftung wo ich kann.“

Andrea Wüllner

„Der Hund ist das älteste Haustier des Menschen und treuester Weggefährte, Beschützer, Freund, Spielkamerad und Arbeitshelfer. Er lässt uns teilhaben an seinen Gefühlen und sorgt sich um unser Wohlergehen. Aber der Hund ist auf seinen Menschen angewiesen. Ralph Anstoetz möchte sich für Hunde engagieren, die  leiden müssen, durch Misshandlung, Hunger und Krankheit. Dabei möchte ich ihn tatkräftig unterstützen.“

Christina Schmidt

„Ich fahre mit meinem Haustier-Taxi Fundhunde, die weggelaufen sind, ausgesetzt oder enteignet wurden, in die entsprechende Unterkunft – in der Regel ein Tierheim.“ Durch meine Tätigkeit bin ich jeden Tag mit den kleinen und großen Dramen konfrontiert, die oft unvermutet über unsere vierbeinigen Freunde hereinbrechen. Was mich dabei immer wieder rührt, ist diese unverbrüchliche Treue zu sehen, die Hunde – egal was passiert – ihren Besitzern entgegenbringen. Ich freue mich sehr, von Ralph Anstoetz in die Stiftung berufen worden zu sein. Hier kann ich mit meinem Engagement helfen, noch mehr Gutes für notleidende Hunde zu tun.“

Brigitte Deutscher

„Ich bin nach 52 Arbeitsjahren in Rente gegangen und habe nach einer Aufgabe gesucht, wo ich meine Freizeit sinnvoll einsetzen könnte. Mein Leben haben immer wieder Tiere begleitet, die mir viel Trost und Freude gegeben haben und wo ich etwas an diese zurück geben möchte. Durch meine Arbeit seit 2017 in Sentana habe ich viel über unsere Tiere dazu -, sie lieben und Wertschätzen gelernt. Ich hoffe diese ehrenamtliche Arbeit mit den anderen lieben Kollegen auf lange Sicht noch weiter ausführen zu können. Ich bin glücklich darüber, dass es diese Anlaufstelle für ältere Tiere gibt, um ihnen einen ebenwürdigen Lebensabend zu ermöglichen. Es wäre schön, wenn es noch mehr dieser Institutionen geben würde, damit nicht soviel andere Tiere qualvoll sterben oder leben müssen. Meine Meinung ‚Weniger ist mehr‘ „

Annette Brünger

„Eine Einrichtung wie Sentana in der Nähe zu haben, ist wie ein kleines Glück. Wenn ich das Tor zum Hof aufmache, fühle ich mich wie in einer anderen, besseren Welt. Die Idee, Menschen und Tiere gemeinsam zu unterstützen, ist einfach großartig. Ich liebe Tiere, besonders Hunde. Gerade die alten Tiere sind unendlich treu und dankbar und es macht einfach Freude, Zeit mit ihnen zu verbringen. So kann ich den Tieren etwas Gutes tun, aber mir selbst auch. Ich freue mich jede Woche auf den Hof mit seiner wunderbaren Ruhe, den Menschen und natürlich den Tieren.“

Mira von der Heide

„Jedes Leben wertschätzen!“ Das ist nicht nur der Leitspruch des Dorfes Sentana, sondern auch ein Lebensgefühl.

Mensch und Tier zusammen bringen, einfach mal durchatmen, im hier und jetzt sein – das Dorf Sentana ist ein Ort des Friedens und der gegenseitigen Wertschätzung geworden. Das erfüllt mich mit Stolz und motiviert mich jeden Tag aufs Neue alles zu geben!